Am letzten Donnerstag war ein Entscheidungsspiel um den Erwin-Glückstein-Pokal im Zusamzeller Fischerstüble.
Der leicht favorisierte Ellerbacher Konrad Radinger setzte zu Beginn der Partie, die Akzente gegen Franz Erhard aus Zusamzell. Die 30 Minuten-Kämpfe sind sehr dynamisch, weil die schnell zu Ende gehende Bedenkzeit zur Aktivität drängt. Konrad setzte zum Königsangriff an, aber der „Mos“ opferte einen Springer, damit kippte das Match. Mit schlechter Stellung und nur noch 17 Sekunden auf der Uhr gab Radinger auf.
Franz Erhard zog damit ins Finale ein, zuvor besiegte er schon Uli Strauß aus Biburg und den Heretsrieder Heinrich Schneider. Bernhardt Zemelka aus Altenmünster gegen den Wertinger Hautarzt Dr. Viktor Heimbuch lautet das andere Halbfinale.
Dr. Heimbuch gewann in der Meisterschaft gegen den Zeller Julian Schuster. In den nächsten Wochen steht hier noch die entscheidende Partie Heimbuch gegen Radinger an. Im Schachclub Zusamspringer ist gerade viel los und hoffentlich kam in der A-Klasse Nördlingen 2 im April bezwungen werden, dann wäre ein Platz im Mittelfeld gesichert.